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Enactus ist goood

Unsere Organisation der Woche ist Enactus Regensburg e.V.. Daniel Kotter hat uns unsere Fragen beantwortet.



Enactus ist goood

Von Elisabeth Schwerdtfeger am 15.05.2017


Was macht Eure Organisation goood?

Wir wollen die Superfood-Alge Spirulina in Turkana, Kenia, anbauen um Mangelernährung nachhaltig zu bekämpfen. Vor Ort ist es zu heiß, zu trocken und das Wasser zu basisch um konventionelle Landwirtschaft zu ermöglichen. Dies führt zu akuter Mangelernährung, folglich Muskelschwäche, gestörter Stoffwechsel und Organversagen. Die Lösung ist die Zucht der Mikroalge Spirulina, da sie unter genau diesen lebensfeindlichen Bedingungen optimal und sehr ertragreich wächst. Zudem gilt sie aufgrund ihres hohen Protein-und Vitamingehaltes als Superfood. Wir wollen den Einheimischen beibringen, wie man sie züchten und verkaufen kann, damit sie sich ein Einkommen sichern können und sich durch wirtschaftliche Strukturen das Problem der Mangelernährung nachhaltig besiegen lässt.

Was war ein gooder Moment in den letzten Monaten für Ihre Organisation?

Wir haben von vielen Experten und Unterstützern bereits Zuspruch erhalten, da sie unser Projekt als sehr vielversprechende Chance für die Region rund um den Turkanasee sehen. Hierzu gehören auch die Auszeichnungen bei den bisherigen Gründungs-und Nachhaltigkeitswettbewerben Bio-Gründer 2017, Start2grow und Promotion Nordhessen. Ebenso schrieben uns einige Unterstützer, dass sie unser Projekt befürworten und es ihnen Mut macht, zu sehen, dass sich eine Gruppe engagierter Studenten diesem Thema annimmt.

Wie bzw. wobei hilft Euch die goood Community, wenn sie für die Organisation spendet?
Wir fliegen am 7.4. nach Kenia um die erste Spirulinafarm vor Ort aufzubauen. Die Unterstützung der Community würde es ermöglichen, dass wir die Farmen so groß wie gewünscht bauen können, damit wir jeden hilfsbedürftigen Menschen vor Ort in Kenia regelmäßig mit Spirulina versorgen können. Mit unserer ersten 1200 Quadratmenter großen Farm können wir bereits 400 Menschen versorgen.

Was motiviert Dich persönlich bei der Organisation aktiv zu sein?

Das Projekt liegt mir so sehr am Herzen, da es meiner Ansicht nach eine enorme Chance für die Region bedeutet. Ich sehe Spirulinazucht als die Landwirtschaft von morgen, um Hunger heute zu bekämpfen. Meine generelle Begeisterung für soziale Projekte entfachte sich im April 2015 als ich der sozialen Studentenorganisation enactus Regensburg e.V. beitrat. Besonders überzeugend finde ich den Lösungsansatz, mithilfe von wirtschaftlichen Strukturen nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu schaffen.

Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft?
Wir wollen Mangelernährung nachhaltig bekämpfen, nicht nur in Turkana, sondern auch an anderen Orten Kenias und an anderen Orten der Welt. In 5 Jahren sehen wir uns als international tätiges Social Business, das vielen Menschen, die vorher von Mangelernährung geplagt waren, eine neue gesundheitliche und wirtschaftliche Perspektive eröffnet. Damit wir dies ermöglichen können, freuen wir uns über Sponsoren, die unsere Vision unterstützen.

 

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