Die SOS-Kinderdörfer sind diesmal unsere Organisation der Woche. Wir haben uns dazu mit Steffi Davis unterhalten, die Social Media Managerin bei dieser weltumspannenden Einrichtung ist. Hier könnt ihr dieses Projekt mit einer SIM-Karte von goood unterstützen - und Steffi sagt euch, was mit eurer Spende passiert:
Was macht Eure Organisation goood?
Die SOS-Kinderdörfer wurden vor sage und schreibe 68 Jahren in Österreich gegründet – mit dem Ziel, verwaisten Kindern ein Zuhause zu schenken. Seitdem ist daraus eine globale Organisation gewachsen: Wir sind in 134 Ländern der Erde aktiv mit insgesamt fast 600 SOS-Kinderdörfern. In jedem Kinderdorf wachsen Kinder auf, die keinen guten Start ins Leben hatten, die Krieg gesehen haben, ihre Eltern verloren haben oder die nicht gewollt waren. In ihrer jeweiligen SOS-Familie haben sie eine SOS-Mutter und Geschwister, die ihnen Halt geben und Liebe schenken. Ziemlich goood, oder?
Die SOS-Kinderdörfer sind eine wunderbare weltumspannende Idee. Und weil wir in so vielen Ländern präsent sind, können wir auch bei Katastrophen schnell und kompetent Kindern und Familien in Not helfen.
Was war ein gooder Moment in den letzten Monaten für Ihre Organisation?
Vor zwei Wochen hat meine Kollegin Eli unsere Projekte in Nepal besucht. Jeder erinnert sich noch an die schlimmen Bilder, die wir nach dem Erdbeben vor zwei Jahren in den Medien gesehen haben. So viele Menschen haben damals gespendet und uns unterstützt, der pure Wahnsinn! Eli hat uns bewegende Geschichten von den Kindern und Jugendlichen mitgebracht, die sie in Nepal getroffen hat. Zum Beispiel von der 17-jährigen Rusha, die bis vor kurzem noch in einem Zelt lebte. Und jetzt hat sie mithilfe der SOS-Kinderdörfer ihre Traumausbildung zur medizinischen Laborantin angefangen. Als Eli das erzählte, ging mir richtig das Herz auf. Solche Geschichten zeigen uns jeden Tag, dass wir das Richtige tun.
Wie bzw. wobei hilft Euch die goood Community, wenn sie für die Organisation spendet?
Euer goood-Beitrag geht dahin, wo die Hilfe gerade am allernötigsten gebraucht wird. Aktuell leisten wir beispielsweise Nothilfe in Syrien, aber auch in Nigeria, wo Tausende Kinder vom Hungertod bedroht sind. So stellt ihr sicher, dass Kinder in Not schnelle und nachhaltige Hilfe erhalten.
Was motiviert Dich persönlich bei der Organisation aktiv zu sein?
Da ich in der Kommunikationsabteilung arbeite, bekomme ich jeden Tag mit, wie wir mithilfe der Spenden auf der ganzen Welt Großartiges bewegen. Für die SOS-Kinderdörfer arbeiten so viele gooode Menschen, die ihr Leben notleidenden Kindern widmen. Zum Beispiel in Syrien, wo unsere Betreuer 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für hochtraumatisierte Kriegswaisen da sind. Ich bin so dankbar, dass ich mit meinem Job nur einen kleinen Beitrag leisten kann und diesen Menschen den Rücken decken kann.
Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft?
Unsere Vision ist, dass irgendwann kein Kind auf dieser Welt mehr in Leid aufwachsen muss. „Jedem Kind ein liebevolles Zuhause“ – seit fast sieben Jahrzehnten haben wir uns dieser Vision verschrieben und werden auch weiter diesen Weg gehen.
Liebe Steffi, vielen Dank für dieses schöne Interview!