Seniorenhilfe ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, denn sie hilft gegen Einsamkeit und Armut im Alter. LichtBlick Seniorenhilfe e.V. Gründerin Lydia Staltner hat uns unsere.
Was macht Eure Organisation goood?
Wir unterstützen alte Menschen, deren Mittel für ein Leben in Würde und gesellschaftlicher Teilhabe nicht ausreichen. Wir helfen mit regelmäßigen Geldbeträgen beispielsweise in Form von Patenschaften oder finanzieller Soforthilfe. Aber auch gegen soziale Isolation, zum Beispiel durch die Organisation vielfältiger Veranstaltungen. Und wir tun dies bereits seit 2003 – als erster Verein seiner Art in Deutschland.
Was war ein goooder Moment in den letzten Monaten für Eure Organisation?
Hand in Hand mit unseren Spendern und Partnern sorgen wir dafür, dass sich Betroffene ein neues Paar Schuhe, eine neue Matratze oder Lebensmittel leisten können. Dinge also, die für fast alle von uns selbstverständlich sind – und auch für jeden alten Menschen selbstverständlich sein sollten. Ihre Freude über eine passende Brille oder warme Schuhe für den Winter muss man gesehen haben. Eine unserer Seniorinnen sammelte Flaschen, um mit ihrer kleinen Rente über die Runden zu kommen. Das muss sie jetzt nicht mehr. Diese Erfolgsmomente treiben uns an. Jeden Tag.
Wie hilft Euch die goood-Community, wenn sie für die Organisation spendet?
Die goood-Community hilft uns zu helfen. 10 Prozent des Paketpreises des goood-Mobilfunktarifs gehen direkt an LichtBlick. Allein im vergangenen Jahr, konnten wir deutschlandweit über 8.000 alte Menschen unterstützen. Unterstützen heißt für uns, diese Menschen dauerhaft zu begleiten. Wir möchten noch mehr erreichen, denn Altersarmut nimmt in Deutschland leider weiter zu.
Was motiviert Dich persönlich für die Organisation aktiv zu werden?
Vor vielen Jahren beobachtete ich in meiner Münchner Nachbarschaft eine alte Dame. Ob Sommer oder Winter – Tag für Tag trug sie dasselbe abgetragene Paar Schuhe. Damals habe ich mich nicht getraut sie anzusprechen und ihr meine Hilfe anzubieten. Doch vergessen konnte ich die Dame nie. 2003 gründete ich mit LichtBlick den ersten Verein in Deutschland, der sich bedürftiger alter Menschen annimmt. Um Berührungsängste, wie ich sie gespürt habe, abzubauen und sich gemeinsam stark zu machen für ein Altern in Würde.
Was wünscht ihr Euch für die Zukunft?
Wir wünschen uns, dass wir weiterhin viele bedürftige Senioren finanziell und partnerschaftlich unterstützen können. Wir möchten auch in Zukunft Menschen, die keine Angehörigen an ihrer Seite haben, in schwierigen Lebenssituationen und auch im Alltag ein Partner sein.
Mehr Infos zu LichtBlick Seniorenhilfe e.V. unter www.seniorenhilfe-lichtblick.de, Facebook und Twitter.