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Upcycling: Die nachhaltige Mode-Alternative

Dass Nachhaltigkeit den Schlüssel für eine saubere und gesunde Zukunft liefert wissen heutzutage nicht nur Umweltaktivisten. Inzwischen hat auch der Mainstream verstanden, dass wir auf Dauer den eigenen Lebensraum zerstören, wenn wir nicht schonend mit unseren Ressourcen umgehen. Das machten die Vereinten Nationen deutlich, als sie im Jahr 2015 die Agenda 2030 verabschiedeten. Dieses Dokument enthält insgesamt 17 Sustainable Development Goals, kurz SDGs.

Aber was kann jeder Einzelne von uns tun, um der Ausbeutung von Mensch und Natur entgegenzuwirken? Tatsächlich ist die Antwort oft einfacher als gedacht. Unser Alltagsleben bietet an allen Ecken und Enden Tricks, mit denen wir weniger Müll produzieren und damit gleichzeitig auch noch Geld sparen können. Dazu gehört unter anderem auch das sogenannte Upcycling. Wie das funktioniert und warum es sich lohnt, könnt Ihr ausführlich in einem kostenlosen E-Book nachlesen. Eine erste Einführung in das Thema geben wir Euch hier.



Upcycling: Die nachhaltige Mode-Alternative

Von Anna Schmidt am 01.01.2018


Aus alt mach neu

Recycling ist in deutschen Haushalten längst zur Routine geworden. Wenn wir Altglas oder Altpapier in der entsprechenden Tonne entsorgen, können daraus neue Produkte hergestellt werden. Leider gehen bei herkömmlichen Recyclingverfahren oft wertvolle Bestandteile verloren. In diesem Zusammenhang sprechen Kritiker deshalb auch von „Downcycling“. Als Gegenbewegung dazu erfreuen sich Upcycling-Methoden neuerdings immer größerer Beliebtheit. Dieser Trend zielt darauf ab, Materialien nicht nur wiederzuverwenden, sondern gleichzeitig auch noch aufzuwerten. Daraus ergibt sich also der folgende Unterschied: 

  Qualität vorher         Qualität nachher

Recycling     hoch                        niedrig

Upcycling     niedrig                     hoch

Kreative Ideen für den Alltag

Abgenutzte oder kaputte Gegenstände müssen noch lange nicht auf der Müllhalde landen. Vor allem Kleidungsstücke lassen sich häufig ganz einfach umfunktionieren. Dafür benötigt Ihr meist nicht viel mehr als eine Schere und etwas Kreativität. Anbei stellen wir Euch drei Upcycling-Tricks vor, die abgetragene Klamotten in praktische Accessoires verwandeln.

Handytasche aus Socken

Für alle, die beim Sport die richtige Musik im Ohr brauchen, aber sich regelmäßig fragen, wo sie dabei ihr Smartphone verstauen sollen, haben wir eine einfache und kostenfreie Lösung parat. Statt einer teuren Armhalterung aus dem Sportfachgeschäft tut es auch eine alte Socke. Dazu müsst Ihr nichts weiter tun, als die Zehenspitze abzuschneiden. Den verbleibenden Schlauch zieht Ihr über den Oberarm und klappt ihn einmal um. Ein solche Handytasche hält Euch beim Joggen nicht nur die Hände frei, sondern absorbiert ganz nebenbei auch noch Schweiß

Einkaufsbeutel aus T-Shirt

Wenn ein Shirt nicht mehr passt oder aus der Mode gekommen ist, könnt Ihr daraus im Nu eine Einkaufstasche zaubern. Hierzu trennt Ihr mit einer Schere die Ärmel ab, sodass zwei Tanktop-Träger entstehen, die dann als Tragehenkel dienen. Für den Taschenboden schneidet Ihr den unteren Rand des Shirts in Fransen, die Ihr im nächsten Schritt miteinander verknotet.

Teppich aus Jeans

Eure alte Lieblingsjeans hat so viele Risse, dass es selbst für den Ripped-Look nicht mehr reicht? Kein Problem – dann verwendet sie einfach als Fußabstreifer oder Badevorleger. Dazu schneidet Ihr den Stoff der Länge nach in dünne Streifen, von denen Ihr jeweils drei zu einem Zopf flechtet. Diese Zöpfe näht Ihr im letzten Schritt zu einem kreisförmigen Teppich zusammen.

Noch mehr Ideen findet ihr hier

 

 

 

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