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Was ist Green Webhosting? Wissenswertes zum Thema

Zunächst einmal wollen wir uns in aller Kürze dem Begriff Webhosting widmen und erklären, was das eigentlich heißt. Der Wortbedeutung nach ist man ein/e Gastgeber:in, wenn man „hosting” betreibt. Und im übertragenen Sinne trifft das auch auf den/die Webhoster:in zu, denn er/sie stellt seinen „Gästen”, also den Kund:innen gegen Entgelt den Speicherplatz, den deren Websites benötigen, auf Servern zur Verfügung. Der Webhosting-Anbieter sorgt zudem dafür, dass die Server immer am Netz sind und gewährleistet auf diese Weise, dass die Domains seiner Kund:innen jederzeit und von überall auf der Welt aufgerufen werden können. Warum green Webhosting, in Zeiten steigender Datenmengen (Stichwort auch AI Services) immer relevanter wird, erklären wir hier.



Was ist Green Webhosting? Wissenswertes zum Thema

Von P L am 06.06.2023


Green Webhosting: Einfach erklärt

Wie in jedem Industriezweig lässt sich auch in der IT-Branche bereits seit längerer Zeit eine Bewegung in Richtung Klimaneutralität feststellen. Gerade die fortschreitende Digitalisierung verschlingt nämlich Unmengen an Energie. Der Betrieb und die Nutzung von Rechenzentren fressen aber nicht nur Strom, sondern verursachen zusätzlich hohe CO₂-Emissionen. Die Geräte erzeugen beim Betrieb Wärme und müssen gekühlt werden. Green Webhosting ist so zukunftsweisend wie nachhaltig, denn die Betreiber der grünen Rechenzentren verwenden ausschließlich Elektrizität, die aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Wenn Du Dich nach einem Dienstleister umsiehst, der auf Solar-, Wasser- oder Windkraft setzt, ist es sinnvoll, sich im gleichen Atemzug auch über weitere umweltschonende und zukunftsfähige Arbeitsweisen des Unternehmens zu informieren. Hierzu zählen beispielsweise

· ressourcenschonender Materialeinsatz,

· fachgerechte Entsorgung kaputter Geräte,

· Investitionen in die Entwicklung neuer, energiesparender Technologien,

· Verwendung der entstehenden Abwärme,

· Verzicht auf Kühlung durch Klimaanlagen,

· Recycling

· soziales Engagement,

· und die finanzielle Förderung von Klimaschutzprojekten

Braucht eigentlich jeder Domain-Inhaber einen Webhoster?

Das folgende „nein” ist mit Vorsicht zu genießen, denn es handelt sich zwar grundsätzlich um die richtige Aussage, dennoch werden vor allem Privatpersonen und kleine und mittlere Unternehmen immer einen Hosting-Dienst bemühen müssen. Niemand verfügt über ausreichend finanzielle Mittel, um selbst Eigentümer des erforderlichen Speicherplatzes in Form eines Servers zu sein. Und auch Großkonzerne, die die Kosten stemmen könnten, lagern die Datenspeicherung meist aus.

Webhosting: Das gehört noch dazu

Die Hauptleistungen des Webhosters sind also der entgeltlich zur Verfügung gestellte Webspace, die Verknüpfung Deiner Domain mit diesem und die Gewährleistung der Abrufbarkeit Deiner Daten. Je nachdem, für welchen Webhosting-Anbieter Du Dich entscheidest, wirst Du verschiedene Zusatzleistungen, häufig auch in gebündelter Form oder als Baukasten-System, mit angeboten bekommen. Dazu zählen:

· SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer Verschlüsselung - sorgt für den sicheren Datenaustausch zwischen User:innen und Website-Betreiber:innen)

· Reservierung des Domain-Namens

· Erstellung zugehöriger E-Mail-Adressen und E-Mail-Hosting

· Technischer Support, Beratung

· Einrichtung eines CMS (Content-Management-System)

· Große Auswahl an Vorlagen zur Gestaltung der Websites

· Möglichkeit zur Erstellung von Auswertungen und Statistiken

Vergleichen lohnt sich

Nicht nur hinsichtlich der ökologisch korrekten Arbeitsweise der Webhoster lohnt sich ein Vergleich. Auch folgende Kriterien müssen in die Entscheidung mit einbezogen werden:

· Kosten pro Monat/Jahr

· Serverstandort

· Regelungen zum Datenschutz, Schutz vor unberechtigten Zugriffen Dritter

· Einrichtungsgebühr

· Größe des Speicherplatzes in Gigabyte (GB)

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