Menu

Massenkastration der Straßenhunde in Sri Lanka

Träger des Projektes

Massenkastration der Straßenhunde in Sri Lanka

In Sri Lanka leben zig Millionen Straßenhunde, von denen die meisten an Hunger und parasitären Krankheiten leiden. Nach Unfällen werden sie verletzt am Straßenrand ihrem Schicksal überlassen. Anwohner beschmeißen sie mit Steinen oder übergießen sie mit siedendem Öl. Täglich finden wir Hunde in schrecklichem Zustand.
Unkastrierte Hündinnen produzieren mehrmals jährlich Welpen, die von ihren Besitzern einfach vor Tempeln, Krankenhäusern oder in Kartons und Plastiktüten vor unserem Tor ausgesetzt werden.
Auch Besitzerhunde sind in Sri Lanka nicht ausreichend versorgt, da sich die ärmere Bevölkerung keine Tierarztbesuche leisten kann. 

Um die Situation von Tier und Mensch zu verbessern, sind wir an 365 Tagen im Einsatz. Kostenlose Behandlungen, Kastrationen, Impfungen, Vermittlungen (Rehome) und eine Reihe an Sozialprogrammen sind die Säulen unserer Arbeit. Täglich versorgen wir mehr als 600 Hunde mit Futter und - wenn nötig - Medizin.

Projektbeschreibung

M. Möbius von Dog Care Clinic e.V.

Für Millionen von Straßenhunden bedeutet das Urlaubsparadies Sri Lanka die Hölle auf Erden. Sie leiden an Hunger, Krankheiten, Parasiten und nicht behandelten Verletzungen. Unkastrierte Hündinnen produzieren mehrmals jährlich Welpen, die von ihren Besitzern einfach vor Tempeln, Krankenhäusern oder in Kartons und Plastiktüten vor unserem Tor ausgesetzt werden. 
Diese Welpen sind in der Regel viel zu klein, um nur die geringste Überlebenschance zu haben. 

Die Meisten sterben an Hunger, Parasiten oder fallen Tierquälern zum Opfer. Es ist ein Teufelskreis, denn die Hunde, die überleben, produzieren wiederum auch neuen Nachwuchs. Aus diesem Grund ist seit Gründung der Dog Care Clinic unser konsequentes Impf- und Kastrationsprogramm eine unserer Kernaufgaben. Nur durch eine lückenlose Kastration von Streunern und Besitzerhunden kann das Leid der Tiere dauerhaft gelindert werden. Aus diesem Grund sind an allen 365 Tagen im Jahr Fängerteams und Tierärzte im Einsatz. Nicht kastrierte Hunde werden gefangen, in die Klinik gebracht, dort kastriert und anschließend in ihre gewohnte Umgebung zurückgebracht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies die wirksamste Methode ist, um eine Hundepopulation unter Kontrolle zu bringen.

Jede Kastration trägt durch begleitende Untersuchungen und Impfungen zur Eindämmung von Tollwut, Gelbfieber, Staupe, Parasiten und anderen ansteckenden Krankheiten bei. Somit können wir für Mensch und Tier ein soziales, gefahrenfreies Miteinander ermöglichen.

Seit Oktober 2007 konnten wir über 50.000 Kastrationen und über 500.000 Impfungen durchführen. Diesen Erfolg möchten wir gerne fortsetzen. Doch da wir keinerlei finanzielle Unterstützung aus Sri Lanka erhalten, ist die Fortführung dieses Programms gefährdet.

Inklusive der Sedierung, den Materialkosten, Antibiotikum, Schmerzmittel, Parasitenmittel und Impfung belaufen sich die Kosten pro weiblichen Hund auf umgerechnet rund 34 Euro, für einen männlichen Hund auf rund 25 Euro.

Pro Tag werden im Schnitt 12 Hunde kastriert, was tägliche Kosten von ca. 360 Euro für die Kastrationen bedeutet.

Bitte helfen Sie uns den Hunden in Sri Lanka zu helfen. Help us to help! 

Du kannst dieses Projekt mit unseren Paketen unterstützen

Mit goood immer schnell surfen dank LTE-Volumen

Mit goood immer schnell surfen dank LTE-Volumen
Trustpilot