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Tierschutzzentrum Odessa / Ukraine

Träger des Projektes

Tierschutzzentrum Odessa / Ukraine

Über uns – Tierschutz mit Herz und Verstand

Der Deutsche Tierschutzbund e.V. ist Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation. Heute sind ihm 16 Landesverbände und mehr als 740 örtliche Tierschutzvereine mit über 550 vereinseigenen Tierheimen/Auffangstationen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen.

Seit über 130 Jahren kämpft der Deutsche Tierschutzbund für Tiere in Not. Während dieses langen Zeitraums haben wir erhebliche Verbesserungen für die Tiere erreicht und ein einzigartiges Know-How aufgebaut:
Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit und in den jeweiligen Fachgremien für Deutschland und Europa setzen wir uns für eine bessere Tierschutzpolitik ein. Gleichzeitig unterstützen wir als Dachverband die uns angeschlossenen Tierschutzvereine, durch die wir – neben vielfältigen eigenen Projekten – fest im Tierschutz verwurzelt sind. In unserer Einrichtungen leisten wir praktische Tierschutzarbeit und legen die wissenschaftlichen Grundlagen für den Tierschutz.

Als gemeinnütziger und parteipolitisch neutraler Verband genießt der Deutsche Tierschutzbund ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit.

Spendenkonto

Sparkasse KölnBonn
BLZ 370 501 98
Konto Nr. 40 444

IBAN:
DE 88 37050198 0000040444
BIC:
COLS DE 33

Spenden sind steuerlich absetzbar.
Gemeinnützigkeit anerkannt.

Projektbeschreibung

N. Pinkera von Deutscher Tierschutzbund e.V.

Im Jahr 2000 lebten geschätzte 70.-80.000 Straßenhunde in Odessa. Ein städtischer Fangdienst brachte regelmäßig Tiere ins „Todeshaus“ (die sogenannte Budka) um die hohe Anzahl zu verringern. Innerhalb einer Frist von fünf Tagen konnten Besitzer und Tierfreunde die Tiere dort freikaufen. Das geschah nur selten und die meisten Tiere erlitten einen qualvollen Tod in der Budka. Bis zum Jahr 2001 starben in Odessa auf diese Art und Weise jährlich etwa 10.000 Straßenhunde. 

Um dieser furchtbaren Praxis ein Ende zu bereiten, erarbeitete der Deutsche Tierschutzbund in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Odessa eine tiergerechte Lösung zur Regulation der stetig wachsenden Straßentierpopulation. Das Konzept „Fangen, Kastrieren und Freilassen“ wurde geboren. Vorübergehend wurde in Provisorien dieser Ansatz so gut wie möglich umgesetzt. Der Durchbruch des Konzeptes gelang schließlich mit der Inbetriebnahme unseres Tierschutzzentrums im Jahr 2005. 
Seitdem konnten wir über 74.000 Hunde und Katzen medizinisch versorgen und wenn möglich kastrieren und in ihre angestammten Reviere entlassen. Zudem wurden knapp 10.000 Hunde und Katzen an ihre Besitzer zurückgegeben oder an neue, liebevolle Halter vermittelt. So haben wir den Kreislauf der ständigen Vermehrung und sinnlosen Tötung der Straßentiere durchbrochen und die Zahl der Straßenhunde in Odessa ist von 70.-80.000 auf circa 3.-4.000 (Stand: 2020) Tiere gesunken! 

Die erfolgreiche Arbeit unseres Tierschutzzentrums in Odessa wurde zum Vorbild für viele andere Städte Ost- und Südeuropas. Doch noch immer brauchen viele Straßentiere in den umliegenden Gebieten der Stadt auch künftig dringend unsere Hilfe. Zudem liegt der Fokus inzwischen auch auf den Straßenkatzen, für die wir im Jahr 2019 eines der Hundehäuser in ein Katzenhaus umgebaut haben, um mehr Kapazitäten für die Versorgung von Katzen zu ermöglichen. 
Deshalb gehen wir mit der Strategie "Fangen, Kastrieren, Freilassen" weiterhin gegen das Tierleid vor. Bitte helft uns dabei!

 

Du kannst dieses Projekt mit unseren Paketen unterstützen

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